Was Du heute kannst entsorgen…
Rekapitulieren wir einmal kurz, d. h. seit dem Beginn des sogenannten Atomzeitalters vor gut achtzig Jahren steht die unbeantwortete Frage im Raum, wo der gefährliche Atommüll sicher gelagert werden könnte. Die AKW-Betreiber haben vor wenigen Jahren auch in Deutschland eine Lösung gefunden, wie sie sich aus der Verantwortung stehlen können. Die sogenannten Zwischenlager bekam der Staat quasi geschenkt und auch die Endlagerfrage wurde sozialisiert. Mit anderen Worten: Staat bzw. die Allgemeinheit trägt die unübersehbaren Kosten für mindestens 100.000 Jahre und welcher Staat hat schon einmal 1000 Jahre überdauert? Die Stromkonzerne haben für ihre kurzfristige Gewinnmaximierung auf Teufel komm raus ihre Milliarden verdient und wenn man darüber nachdenkt ist und war Geld von Anfang an eine kollektive Illusion und ist es bis heute nebst der inflationären Tendenzen. Mittlerweile sind Euro und US-Dollar pari, obgleich die USA viel mehr Fiat-Geld „geschöpft“ haben und mit einer Staatsverschuldung laut Schuldenuhr — U.S. National Debt Clock : Real Time (usdebtclock.org).
Übrigens gibt es eine solche Schuldenuhr auch für EU-Europa:
Staatsverschuldung Europa: Echtzeit-Schuldenuhr aller EU-Länder (smava.de).
Wer also noch „Gebündeltes“ rumliegen hat, der investiere es früh genug in Sachwerte und ggf. auch Hamsterkäufe – auch wenn diese offiziell als unsozial gelten, so sind sie doch sinnvoll. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung und habe u. a. noch Sonnenblumenöl in den guten Zeiten für unter einen Euro in großer Zahl einkaufen können. Da fällt mir eine kleine Geschichte aus Bulgarien ein, wo vor einigen Jahren die Kunden einer Bank eine SMS bekamen, in der der baldige Chrash der Bank vorhergesagt wurde – was dann auch der Fall war als es am nächsten Tag einen Massenansturm der Kunden auf die Bank und ihre Guthaben gab….
Wer einmal verstanden hat, wie Banken „arbeiten“ versteht auch den alten Brecht-Spruch besser, dass es zwei Verbrechen gibt: 1. Eine Bank zu berauben und 2. eine zu gründen!
Der Spruch nch 2008 „too big to fail“ zeigt uns wieder, wie Verluste sozialisiert werden und die enormen Gewinne dagegen in Steuerparadiese abfließen…
Liebe Freunde, Feinde, Zeitgenossen, ohne den Anflug von Verzweiflung sage ich Euch die schnöde Wahrheit: Das ganze System ist hoffnungslos und wird den Bach runter gehen. Zieht Euch warm an, auch wenn das angesichts der anstehenden Hitzewelle absurd klingt – der nächste Winter kommt bestimmt!
Herzlichst
Yours frankly
Frank & happy family aus dem Aipotu-Gartenreich am Harzrand
